3D-Drucken - additiver Prototypenbau

3D-Druck – früher auch unter Begriffen wie Rapid Prototyping, Rapid Tooling und Rapid Manufacturing bekannt, hat sich als Oberbegriff für den additiven Prototypenbau etabliert. Im Gegensatz zu abtragenden Verfahren wie z. B. dem Fräsen werden beim 3D-Drucken Prototypen durch die schichtweise Verfestigung eines Werkstoffs direkt aus 3D-CAD-Daten aufgebaut. Dieses additive Verfahrensprinzip bietet enorme Vorteile gegenüber abtragenden Verfahren wie z. B. die Unabhängigkeit von geometrischen Limitierungen (Hinterschneidungen, Hohlräume, etc. sind machbar), effiziente Werkstoffausnutzung (Bauteilvolumen) und vor allem die enorme Geschwindigkeit – Prototypen sind per 3D-Druck, je nach Verfahren, in wenigen Stunden herstellbar.

3D-Drucken: Ein Gerät für alle Anforderungen ...

... ist schlichtweg eine Illusion – die „eierlegende Wollmilchsau“ haben auch wir nicht.

Unsere Philosophie – wenn Sie so möchten das 4D Concept – ist der Einsatz des optimalen 3D-Druckverfahrens für die spezifische Anforderung. Auf das richtige Werkzeug kommt es an. Daher setzen wir bei uns im Haus alle gängigen kunststoffbasierten 3D-Druckverfahren ein:

  • ColorJet-Printing (CJP)
  • MultiJet-Printing (MJP)
  • PolyJet-Printing (PJ)
  • Stereolithographie (SLA)
  • Selektives Lasersintern (SLS)
  • Multi Jet Fusion (MJF)
  • Fused Filament Fabrication (FFF) & Continuous Filament Fabrication (CFF)

3D-Drucken nach individuellen Anforderungen

Die einzige Gemeinsamkeit aller 3D-Drucker ist das schichtweise Fertigungsprinzip. Große Unterschiede dagegen liegen im verarbeiteten Werkstoff, der Detailauflösung, Oberflächenqualität, Toleranzen, etc. Es kommt also darauf an, für die jeweilige Anforderung das geeignete oder die Kombination verschiedener Verfahren einzusetzen, um den größten Nutzen bei maximaler Effizienz zu erreichen. Ergänzt werden unsere 3D-Druckverfahren durch den konventionellen Modellbau und Duplizierungsverfahren wie das Vakuumgießen und das Niederdruckspritzen.